Grundlagen der Hochschuldidaktik

Sie übernehmen demnächst eine Lehrveranstaltung oder wollen eine bestehende „generalüberholen“?

Hierbei stellen Sie sich vielleicht folgende Fragen: Was wird von Ihnen als Dozent, als Dozentin im Bachelor- oder Masterstudiengang verlangt? Was bedeutet „Outputorientierung“ und welche Folgen hat diese für das Lernzielniveau? Was ist die richtige Stoffmenge – oder andersherum: was müssen Ihre Studierenden wirklich verstanden haben? Welche Lehrmethoden sollten Sie wählen, um diese Inhalte am besten zu vermitteln? Wie können Ihre Studierenden regelmäßig und schon lange vor der Prüfung den Lernerfolg spüren oder selber feststellen? Und nicht zuletzt: wie können Sie Ihre Studierenden motivieren und zu sinnvoller und selbständiger Tätigkeit in den Selbstlernphasen anleiten?

Im Kurs arbeiten Sie an der Planung einer eigenen Lehrveranstaltung, die Sie bis zum Ende des Kurses fertigstellen können.

Am ersten Präsenztermin lernen Sie die theoretischen Grundlagen kennen und übertragen diese auf Ihre eigene Lehrveranstaltung.
In der "Selbstlernphase" zwischen den Präsenzterminen sollen Sie Ihre Konzeption einer Lehrveranstaltung anhand von konkreten Arbeitsaufträgen fertigstellen. Idealerweise wählen Sie dafür eine Lehrveranstaltung, die Sie im kommenden Semester auch halten werden.
Am zweiten Präsenztermin stellen Sie Ihre Planung vor. In einem kollegialen Coaching erhalten Sie Feedback zu Ihrer Konzeption und haben die Gelegenheit, sich über Fragen und Erfahrungen auszutauschen.   Hinweis: Für die Selbstlernphase erhalten Sie ebenfalls Arbeitseinheiten.


Inhalte:

•     Grundlagen didaktischen Denkens
•     Formulierung von Lernzielen
•     Planung von Lehrveranstaltungen
•     Zielgerichteter Einsatz von Methoden und Medien
•     Planung einer Lehrsequenz
•     Reflexion des eigenen Lehre